Gerade einmal vier Wochen nach dem Einschulungsgottesdienst zogen die Kinder der Storchenschule wieder in die Camminer Kirche ein – jedoch war es im Vergleich dazu sehr viel herbstlicher geworden.

Ein riesiger Gabentisch aus Strohballen war der Blickfang vor dem Altar, auf dem alle etwas ablegten – sogar die kleinen Gäste aus der Kita Spatzenhausen hatten Lebensmittel mitgebracht, die im Anschluss an die Rostocker Tafeln gespendet werden sollten.

Mit der Geschichte „Der kleine Kürbis Kiki und das Erntedankfest“ von Susanne Bohne lieferten die Religionsschülerinnen und -schüler der 5. Klasse den passenden Impuls zum Geiste des Erntedanks:

Dankbarkeit und Wertschätzung für die Gaben und die Besinnung auf unsere Abhängigkeit von der Natur.

Die lebendig vorgetragene Geschichte war ein Anlass, Inne zu halten, sich an den Früchten der Erde zu erfreuen, aber auch, sich für eine gerechte Verteilung und nachhaltigen Umgang mit Ressourcen einzusetzen – ein happy End war natürlich inklusive. Daran schlossen sich die Fürbitten an, die die Sechstklässlerinnen in eben diesem Geiste vortrugen.

Nach dem abschließenden Spiel von Herrn Bahr am Klavier und Frau Bludau auf der Geige konnten sich alle Besucher des Gottesdienstes noch mit einem Kürbissticker als Mitgabe in die kommenden freien Tage aufmachen.

Tanja Frenzel für das Storchenschulteam

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